Normalweg von der Winterleitenhütte
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2 Std., 620 Hm |
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1½ Std. |
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Sabathyhütte |
Allgemeines
Der Aufstieg von der Winterleitenhütte auf den Zirbitzkogel ist der kürzeste - zumindest was die zu überwindende
Höhendifferenz betrifft.
Anreise zum Ausgangspunkt
Hier gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder von Obdach nach St. Wolfgang und dann über eine steile Schotterstraße auf die Schmelz (Truppenübungsplatz) oder
von Judenburg über eine gut asphaltierte Straße auf die Schmelz. Ab der Schmelz ist der Weiterweg zur Winterleitenhütte gut
beschildert (
Routenplaner). Knapp unterhalb der Hütte sind Gratisparkplätze vorhanden.
Aufstieg 620 Höhenmeter, 2 Std.
Kleiner Winterleitensee
Von der Winterleitenhütte (1782 m) links vorbei am kleinen Winterleitensee, dem markierten Wanderweg folgend.
Anstieg durchs Tal
Schon nach wenigen Minuten erreicht man das Ufer des großen Winterleitensees (1840 m), der bei schönem Wetter
durchaus zum Verweilen einladen kann. Unsteil weiter durch das grüe, weite Tal, an dessen Ende ein ca. 100 m hoher,
etwas steilerer Aufschwung auf gut ausgetretenem Weg überwunden werden muss. Danach über den ausgesetzten
Schreibersteig zum Zirbitzkogel (2396 m).
Steil hinauf zum
Schreibersteig
1½ Std. Abstieg
Der Abstieg erfolgt entlang des Aufstiegsweges. Als Variante kann auch über den
Kreiskogel (2306 m) abgestiegen werden
(dauert ca. 2 ½ Std.). Hierfür muss man jedoch mit einem Gegenanstieg von ca. 100 Höhenmetern rechnen.
Stützpunkte unterwegs
- Winterleitenhütte (1782 m)
- Zirbitzkogel-Schutzhaus (2376 m)
Bemerkung
Das letzte Viertel des Aufstiegs führt über den Schreibersteig (= Steig norddöstlich des Scharfen Ecks), der schöne Blicke
hinunter zum Lindersee gestattet. Personen, die an Höhenangst leiden, könnten ihre Probleme mit dem ausgesetzten Schreibersteig bekommen.
Karte
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© BEV 2004, EB 2004/00611 |
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Abbildung: Kreiskogel mit eingezeichneten Anstiegen von der Winterleitenhütte.